Migräne – was Sie wissen sollten
Stimmungsschwankungen, Gähnen oder Heißhunger: Viele Betroffene erkennen an bestimmten Vorboten, dass ihnen ein Migräneanfall droht. Nach einigen Stunden oder maximal zwei Tagen setzen dann die anfallsartigen Kopfschmerzen ein. Sie werden meist von äußerst unangenehmen Symptomen wie Übelkeit, Erbrechen oder einer erhöhten Lichtempfindlichkeit begleitet. Bei einem Teil der Patienten kommt es vor der eigentlichen Kopfschmerzphase zu einer sogenannten Migräne-Aura. Erfahren Sie hier mehr über die verschiedenen Phasen der Migräne und lesen Sie mehr über die Ursachen und Auslöser.
Migräne: Zahlen
und Fakten
Migräne ist eine der häufigsten Kopfschmerzformen. Allein in Deutschland sind zwischen 8 und 12 Millionen Menschen betroffen. Die gute Nachricht: Mit zunehmendem Alter werden die Schmerzattacken in der Regel seltener. Mehr erfahren
Migräneanfall:
Ablauf
Das typische Muster eines Migräneanfalls umfasst fünf Phasen, die durch jeweils individuelle Symptome und Ausprägungen gekennzeichnet sind. Bei manchen dauert die Attacke vier Stunden, bei anderen mehrere Tage. Erfahren Sie hier mehr dazu. Mehr erfahren
Migräne-Arten
Die Migräne hat viele Gesichter. Die meisten Patienten leiden an einer "einfachen" Migräne. Bei einem Teil der Betroffenen kommt es allerdings kurz vor dem Einsetzen der Kopfschmerzen zu einer sogenannten Aura. Sie macht sich oft durch Sehstörungen wie Lichtblitze oder Flimmern vor den Augen bemerkbar. Mehr erfahren
Migräne: Ursachen
und Auslöser
Die genauen Ursachen von Migräne sind bis heute nicht eindeutig geklärt. Wissenschaftler gehen jedoch davon aus, dass eine Veranlagung für Migräne vererbt wird. Das Nervensystem der Betroffenen gerät schnell in Hochspannung und reagiert überempfindlich auf bestimmte Auslöser, auch Triggerfaktoren genannt. Mehr erfahren